Soso. Aha. Naja.

Bilder und Text von Arno Baumeister

Viel Theater um eine verlorene Goldkugel, einen verzauberten Frosch, eine Prinzessin und um Versprechen und Ehrlichkeit. Aber am Ende wird alles gut.

Das Niederrheintheater aus Brüggen begeisterte viele Kleine und einige Große in der Landesvertretung. Bei den 34. Berliner Märchentagen brachten Verena Bill und Michael Koenen in unserer Botschaft des Westens den Froschkönig in einer hinreißenden und lustigen Inszenierung auf die Bühne, die auch das begeisterte junge Publikum mit einbezog.

Wenn man einem glitschigen Frosch leichtfertig verspricht, ihn an Tisch und Bett zu lassen, nur um eine verlorene goldene Kugel wiederzubekommen, kann das schon mal zu Verwicklungen führen. Aber versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Und auch wenn es erst nicht danach aussieht und Situation auch aussichtslos erscheinen mag, am Ende wird alles gut und gerecht. Und wie so oft im deutschen Märchen, findet ein Paar doch noch zusammen zu Heirat und Glück.

Das durften auch einige Schulklassen im Europasaal der Landesvertretung erleben, wo sie ebenso gebannt wie engagiert das bunte Treiben auf der Bühne verfolgten und lautstark kommentierten.

Auch 2023 hat die Landesvertretung wieder gern an den Berliner Märchentagen, diesmal zum neunten Mal, teilgenommen und das Märchenland Nordrhein-Westfalen würdig vertreten. Aller guten Dinge sind drei: Dieses Jahr war wieder mit dabei das Niederrheintheater (Theater der Generationen) aus Brüggen mit Regisseurin und Schauspielerin Verena Bill und dem Schauspieler Michael Koenen. Von der Hexe, über König, Prinz und Prinzessin bis hin zum Frosch: Verena Bill und Michael Koenen wuppen ein ganzes Ensemble als Duo, und schlüpfen gewandt in die verschiedensten Rollen und Kostüme. Solch märchenhaften Vormittage erleben wir nicht alle Tage. Dank an das Niederrheintheater und unsere jungen Gäste. Bis zum nächsten Jahr!

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