EIN JUGENDTHEATERSTÜCK GEGEN CYBERMOBBING UND GEFAHREN IM INTERNET
FÜR JUGENDLICHE der Klassen 6 bis 8.
NACH DER VORSTELLUNG GEHEN DIE SCHAUSPIELER INS GESPRÄCH MIT DEN JUGENDLICHEN ZUSCHAUERN.
Click Safer – Ein Präventionstheaterstück über Cybermobbing und sexuelle Übergriffe im Netz
In “Click Safer” beleuchten wir die dunklen Seiten des digitalen Zeitalters: Cybermobbing und sexuelle Übergriffe im Internet. Inspiriert von einem realen Fall aus den frühen 2010er Jahren erzählt das Stück die Geschichte eines Mädchens, das plötzlich verschwand – und wie aus scheinbar harmlosen Online-Begegnungen ernste Bedrohungen werden können.
Dabei wird die ganze Situation aus verschiedenen Blickwinkeln gezeigt: aus der Sicht des betroffenen Mädchens, aber auch der Eltern, der Freunde und des Umfelds. Zwei Schauspieler übernehmen alle Rollen und machen so die unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar.
Das Stück zeigt, dass diese Gefahren so alt sind wie das Internet selbst und sich mit der Zeit verändern, aber leider immer akuter werden. Im Anschluss an die Aufführung gibt es eine pädagogische Nachbesprechung mit den Schülern, die vertiefend auf die Themen eingeht, sowie eine Materialmappe zur Weiterarbeit
Es spielen
- Verena Bill | Regie | Autorin | Schauspiel | Mobbingbeauftragte | Dozentin | Organisation
- Michael Koenen | Schauspiel | Mobbingbeauftragter | Organisation | Öffentlichkeits Arbeit
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„Click Safer !“ gegen sexuelle Übergriffe, Mobbing und Gewalt im Internet
Click safer! (Rücksicht-Vorsicht-Respekt) wurde vom Bundesprogramm Demokratie leben! an drei Schulenim Kreis Viersen gefördert.
Steigende Gefahren für Kinder-und Jugendliche bei der Internetnutzung
Soziale Netzwerke sind der ideale Raum für Jugendliche sich auszuprobieren, in neue Rollen zu schlüpfen, sich anders zu geben, als man eigentlich ist.
Leider lauern im Netz Gefahren wie Cybergrooming (Anbahnung von sexuellem Missbrauch) als auch die Gefahren des Cybermobbings (Mobbing mit Hilfe digitaler Medien).
Durch die Nutzungvon Instagram und Snapchat, ist die Zahl der Schüler, die mit Tötungsvideos, Tierquälervideos oder Hardcorepornografie konfrontiert wird, alarmierend hoch.
Der Umgang untereinander in virtuellen Räumen wie z.B. sozialen Netzwerken, ist immer häufiger von Respektlosigkeit, Rücksichtslosigkeit bis hin zur Unmenschlichkeit geprägt. Teilweise finden in einigen Gruppen regelrechte „Hexenjagden“ gegen einzelne statt.
Privates wird öffentlich gemacht und von anderen bewertet.
Einige Forscher sehen in dieser negativen Entwicklung auch eine zunehmende Gefährdung für unsere demokratischen Grundwerte.
Dieser Entwicklung möchten wir durch Aufklärung, Analyse des eigenen Verhaltens und durch gemeinsames Erarbeiten von richtigen Verhaltensweisen entgegenwirken.
Wir suchen nach Lösungen für ein rücksichtsvolles, respektvolles Verhalten in beiden „Welten“ und informieren über dringend notwendige Schutzmaßnahmen.
Ziel: Internetsicherheit und respektvolles Miteinander in virtuellen Räumen
Kernzielgruppe: Kinder und Jugendliche der Klassen 6 bis 8
Projektdauer: ca. 3 Schulstunden
Anfragen per Telefon 02163-889123 oder Formular