NiederrheinTheater bei der 20. internationalen Tschechow-Woche in Badenweiler

Am 22. Juli wird das Niederrheintheater mit seiner seit 2006 im Repertoire befindlichen Gründungsinszenierung „Der Bär“ und einer für die Bühne umgearbeiteten humoristischen Kurzgeschichte („Das geplatzte Geschäft“) des Weltautors Anton Tschechow bei der 20. internationalen Tschechow-Woche in Badenweiler zu sehen sein. Auch der für den Vortag geplanten Podiumsdiskussion mit internationalen Akteuren sieht das Ensemble mit Spannung entgegen.

Das Literarische Museum „Tschechow-Salon“ ist das einzige Museum für den russischen Schriftsteller und Dramatiker der Weltliteratur, Anton Pawlowitsch Tschechow in der westlichen Welt.

Es ist seit nunmehr 20 Jahren Plattform internationaler Kulturaktivitäten. Auch in diesem Jahr werden die Deutsche Tschechow-Gesellschaft mit Sitz in Badenweiler und die Gemeinde Badenweiler zahlreiche Lesungen, Vorträge und Theaterveranstaltungen anbieten. Das Programm ist zu finden unter www.deutsche-tschechow-gesellschaft.de und www.badenweiler.de


Sonntag, 22. Juli, 20:15 Uhr

  • „Der Bär“ Freilichttheater im Burggraben, bei schlechtem Wetter im Kurhaus
    Gastspiel des Niederrheintheaters(Brüggen):
  • Der humoristische Einakter „Der Bär“, mit dessen Aufführung 1908 das erste Tschechow-Denkmal eingeweiht wurde, sowie die inszenierte Kurzgeschichte „Das geplatzte Geschäft“.
    Die Regisseurin Verena Bill hat sich intensiv mit Stanislawskis System beschäftig. Als künstlerisches Credo formulierte sie: „Die Arbeit mit Als-ob-Situationen, Schulung der Phantasie, Kreise der Aufmerksamkeit, emotionales Gedächtnis, Wahrheitsgefühl und Glaube bilden die Grundlagen meiner künstlerischen Arbeit mit Schauspielern und Schauspielerschülern.“


    Sonntag, 22.7. 20:15 Uhr, Freilichttheater im Burggraben, bei schlechtem Wetter im Kurhaus. Tschechow-Gastspiel des Niederrheintheaters (Brüggen):
    Der humoristische Einakter „Der Bär“, mit dessen Aufführung 1908 das erste Tschechow-Denkmal eingeweiht wurde, sowie die inszenierte Kurzgeschichte Das
    geplatzte Geschäft“.
  • Die Regisseurin Verena Bill hat an der Ruhr-Universität Bochum Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Philosophie studiert und mit der Magisterarbeit „Kunst des Erlebens und Analyse der Handlung: Tschechows „Möwe“ und der frühe Stanislawski“ abgeschlossen. Sie hat als ihr künstlerisches Credo für das freie Niederrheintheater folgendes formuliert:
    „Die Arbeit mit Als-ob-Situationen, Schulung der Phantasie, Kreise der Aufmerksamkeit, emotionales Gedächtnis, Wahrheitsgefühl und Glaube bilden die Grundlagen meiner künstlerischen Arbeit mit Schauspielern und Schauspielerschülern.“

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